Es ist Sonntag Abend, am 3.Juli 2016 – ein einfach unglaubliches Wochenende geht zu Ende. Sage und schreibe, 2 Lebens-Traumas konnten besiegt werden. Samstag Nacht um 23:47 Uhr hat unsere Nationalmannschaft die Italiener aus dem Turnier geworfen und damit das von Jogi Löw totgeschwiegenes aber dennoch allgegenwärtiges Italien-Trauma endlich besiegt. Und nur 17 Stunden später um 19:05 Uhr konnte ich meine erste Ironman Langdistanz bei der Europameisterschaft in Frankfurt erfolgreich finishen. Aber jetzt mal alles der Reihe nach…
Noch 6 Tage…
Die Rennwoche ist gestartet. Am Wochenende konnte ich nochmal 2 Rad & Lauf Koppeleinheiten je 2 Stunden einlegen. Es bleibt, es fühlt sich alles gut und positiv an. Genau wie die Wettervorhersage. 23 Grad, sonnig. Auch wenn das Essen am Sonntag auf dem 70. Geburtstag meiner Patentante ein bisschen zu gut war. Heute ist dafür wieder „kein Essen“ angesagt.
Heute Abend zum 2. Em-Spiel England gegen Island werde ich mich dann 105 Minuten auf die Rolle begeben und strampeln.
Tapern? Wie geht das…Keine Ahnung. Ich denke – entweder tapert man zu 100% richtig oder man lässt es.
Ich lasse es. Ich werde versuchen die Woche nach Gefühl zu gestalten. Möglichst früh ins Bett, leichtes Essen, kleine nicht intensive Einheiten. Vielleicht nochmal eine Stunde Schwimmen…wenns klappt.
Die Anreise nach Frankfurt gestaltet sich als schwierig, da man im ICE kein Fahrrad mitnehmen kann. Also doch mit dem Auto. Schade.
Samstag Abend um 9 ist unser Viertelfinale gegen unsere Lieblingsgegner Italien / Spanien. Wenn das mal kein Ansporn ist. Früh einschlafen wird da wohl unmöglich sein – Mist.
Meine erste Ironman Langdistanz!
Und schon wieder macht die Uhr ordentlich Tick-Tack-Tick-Tack, wie auch schon 2015 bei Marco´s und meiner Trichallenge. Ich kann es ehrlich gesagt kaum glauben, dass es jetzt nur noch 9 Tage sein sollen bis ich mich als „Ironman“ statt als „Hipster***“ beschimpfen lassen darf. Kurzum, die Ironman Langdistanz Europameisterschaft in Frankfurt am 3. Juli rückt näher und ich bin dabei.
Marathon Regenerationszeit: 4 Wochen
Lange nichts mehr sportlich von mir hören lassen. Aber jetzt einfach mal alles auf einmal. Nachdem ich im September mit meiner Frau Ihren 1. Triathlon komplett zusammen gefinished habe, wusste ich, dass ich dieses Jahr noch ein sportliches Ziel brauche bevor ich ins Winterloch verfalle. Der Köln Marathon Anfang Oktober kam mir da recht gelegen. Meine Vorbereitung war, für meine Verhältnisse, sogar recht ordentlich. Das Ergebnis mit 3:14h entsprechend auch. Sehr zufrieden war ich, da ich meine Zeit von vor 2 Jahren um mehr als 4 Minuten unterbieten konnte. Wahnsinn fand ich jedoch die Effekte, die ich bis letzte Woche (4-5 Wochen später) immernoch in meinem Körper verspürt habe…. Marathon Regenerationszeit: 4 Wochen weiterlesen
Die Füße jucken
Während bei meinen Triathlonfreunden (egal ob Trustedshops, Mach 3, ASV oder Brighton) offenbar das Trainings- und Wettkampffieber ausgebrochen ist habe ich mir erst mal eine Auszeit gegönnt. Nach den gefühlten 100 Laufveranstaltungen im Frühling, meinem iM 70.3 Debüt im Kraichgau, immer neuen Bestzeiten und der echt entspanntem GA1- olympischen Distanz im Rheinauhafen hieß es Kofferpacken statt Triathlonsack stopfen. Ab nach Mexico! Genauer gesagt in die Karibik, Grenze zu Belice. Neben Strandurlaub arbeite ich mit meiner Familie in einem Schildkröten Projekt 🐢🌴 und wir fahren auch durch die Gegend. Genaue (Trainings)Pläne hab ich nicht.
Gerade sind wir in Mahahual irgendwo im Nichts. Der Ort ist touristisch ein wenig entwickelt, nicht zuviel, bezahlbar und echt ab vom Schuss. Ich hab erst mal Wasserhängemattenmassage genossen und mich gefragt warum sich eigentlich alle mit der Blackroll quälen. Also die Wasserhängematte löst auf jeden Fall JEDE Verhärtung 😉
In so einer Hängematte im Wasser gibt es auch weder Mücken noch Sandflies. Die sind an Land und wir sind ausnahmslos zerstochen. Von unter den Füßen bis hin zum Oberschenkel. Der Trick ist natürlich nicht zu kratzen, hat uns schon unsere Mama gesagt, sag ich nun meinen Kindern. Denn wenn man kratzt kommt Wärme in die Region und es juckt noch schlimmer und man kratzt weiter… Nachdem ich gestern beim Schnorcheln unbewusst Kraulbewegungen ausgeführt habe war es nach 9 Tagen heute morgen soweit: ab in die Laufschuhe und 5km bei 95% Luftfeuchtigkeit. Immerhin war ich schneller als im Kraichgau…
Und was passiert beim Laufen? Die Füße werden warm und jucken so herrlich! Das mach ich direkt morgen wieder! Es sei denn wir gehen tauchen…
Die Challenge: Ironman Kraichgau 2015
Insgesamt waren sogar fünf Athleten von Trusted Shops am Start, doch wie ist es ihnen ergangen? Hier die Mini-Recaps der Teilnehmer: Die Challenge: Ironman Kraichgau 2015 weiterlesen
Sieg bei der #Trichallenge
Sechs Monate Training gipfelten am vergangenem Sonntag in meinem persönlichen Triathlonhöhepunkt: Der IM 70.3 Kraichgau. Sieg bei der #Trichallenge weiterlesen
I love Tapering
Das Schönste an einer langen Vorbereitung ist doch die Wettkampfwoche. Da werden Umfänge von 10-14h einfach mal auf 2-3h reduziert. Zusammen mit den ganzen Kohlenhydraten fühlt man sich einfach blendend und kann den Wettkampf schon gar nicht mehr erwarten! I love Tapering weiterlesen
Swim, bike and run like a girl!
was soll ich noch schreiben? Countdowns (noch drei Monate, noch 3 Wochen, noch 2 Wochen) hatten wir schon alles. Ich langweile mich ein bisschen. Mein Trainingshöhepunkt liegt hinter mir, die letzen drei Wochen bin ich wie ein bis zwei Teufel Rad gefahren und am Sonntag bei der RTF sowohl 130km als auch meinen 1111ten Radkilometer in diesem Jahr vollgemacht. Freut man sich als Rheinländerin. Hab sogar einen Screenshot gemacht. Swim, bike and run like a girl! weiterlesen
Die 10km unter 40 Minuten
Noch 3 Wochen. Lange Rede kurzer Sinn. Heute morgen bin ich um 6 aufgewacht und hatte Lust die 10km unter 40 Minuten zu laufen….Ein gutes Zeichen. Die 10km unter 40 Minuten weiterlesen